Vom Großstadtreporter zum Über-Erzgebirger: Neuer Film blickt in Abgründe des Erzgebirges
Heute Abend wurde im Buntspeicher Zwönitz im Rahmen des Events creat.ERZ der neue Film „Nah dran am Abgrund: Erzgebirge“ erstmals vor einem geschlossenen Teilnehmerkreis präsentiert, bevor er am 18. Mai, 20:00 Uhr bei YouTube seine Premiere feiert. Der Film „Nah dran am Abgrund: Erzgebirge“ knüpft an den viralen Erfolg von „Weit weg von allem: Erzgebirge“ im Jahr 2021 an (u.a. Auszeichnungen beim ADC und Deutschen Wirtschaftsfilmpreis) und nimmt erneut die Klischees, Eigenheiten und versteckten Abgründe des Erzgebirges aufs Korn – mit augenzwinkernder Liebe zur Region und ehrlichem Blick aufs Leben zwischen Mundartkurs, Weihnachtsrausch, Schichtarbeit und Sinnsuche.
Der rund fünfminütige Film erzählt die Geschichte des fiktiven Reporters Ingo Kleinelt weiter – gespielt von Schauspieler Johannes Kühn, u. a. „Masuren-Krimi“, „Mord bei Nordwest“. Er macht dieses Mal Ernst und wagt den nächsten Schritt: Vom Großstadtreporter zum Vollzeit-Erzgebirger. Er hat nur ein Ziel vor Augen: der beste Erzgebirger aller Zeiten werden. Er scheitert grandios an Dialekt, Brauchtum und Bergbautradition – um dann zu erkennen: „Erzgebirge? Hab‘ ich mir irgendwie leichter vorgestellt...“
Produziert wurde die Mockumentary von der Leipziger Agentur Sons of Motion Pictures. Drehbuch und Regie führte Peter Haueis, der als gebürtiger Erzgebirger und Wahl-Hamburger beide Seiten kennt und diese Erfahrung mit viel Feingefühl und Humor inszeniert hat.
Die heutige Vor-Premiere fand im Rahmen des Events creat.ERZ in Zwönitz statt. Creat.ERZ ist eine Netzwerk-Veranstaltung für erzgebirgische Influencer.